Neben dem Laufdorfer Friedhofsparkplatz haben Insekten ein neues Zuhause bekommen. Die Naturfreunde haben eine Nistwand errichtet, um aktiv gegen das Artensterben zu agieren.
Von Sebastian Reh
Neben dem Laufdorfer Friedhofsparkplatz haben Insekten ein neues Zuhause bekommen. Die Naturfreunde haben eine Nistwand errichtet, um aktiv gegen das Artensterben zu agieren.
Von Sebastian Reh
Der Tierpark hat sich seit seiner Gründung vor 50 Jahren zum Ziel gesetzt, Menschen für den Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume zu sensibilisieren und sich auch aktiv im Naturschutz zu engagieren.
Vor allem jungen Menschen soll ein Bewusstsein für den Schutz ihrer Umwelt und die Bedeutsamkeit des Erhalts der Artenvielfalt mithilfe unserer tierischen Botschafter anschaulich vermittelt werden.
Um dies möglichst intensiv für Kinder erfahrbar zu machen, gibt es seit etlichen Jahren eine Jugendgruppe des Fördervereins, die sich regelmäßig trifft und kleinere Projekte übernimmt, um das Umweltbewusstsein zu fördern und die Liebe zur Natur zu wecken. Die vielfältigen Aktionen in ihrer
unmittelbaren Heimatregion bereiten den Kindern viel Freude und bieten die Möglichkeit spielerisch Wissen über die Natur und ihre Zusammenhänge zu vermitteln.
Wetzlarer Neuer Zeitung, 07.10.2020
Von Sebastian Reh
SCHÖFFENGRUND-LAUFDORF. Horst Ryba, Vorsitzender der Naturlandstiftung Lahn-Dill, kann die Uhr lesen. Dennoch kann es vorkommen, dass er „fünf vor zwölf“ auf die Frage nach der Uhrzeit antwortet, obwohl diese eine völlig andere ist. Woran liegt das? „Im Bezug auf das Artensterben steht die Uhr auf fünf vor zwölf“, erklärt Horst Ryba und ergänzt: „Wenn wir Menschen jetzt nicht anfangen nachzudenken, dann wird uns in Zukunft ein noch massiveres Artensterben erwarten.“
Von Pascal Reeber
WETZLAR/HERBORN. Radfahren und Naturschutz – das passt zusammen. Wenn ein Biotop dann auch noch direkt am Radweg liegt, umso besser. Eine passable Tagestour entlang der Dill führt Radler aus Wetzlar binnen 90 Minuten zu zwei Perlen im Fundus der Naturlandstiftung. Manch einer wird bereits ahnungslos an ihnen vorbeigeradelt sein.
Wenige Kilometer nördlich von Wetzlar lässt sich mit dem Rad ein seltenes Biotop erreichen
Von Pascal Reeber
Feuersalamander-Schautafel der Naturfreunde geklaut / In Schwalbach und Bonbaden provisorische Schilder aufgehängt
Von Christian Keller
SCHÖFFENGRUND/BRAUNFELS. Was kann man Sinnvolles mit einer Schautafel für das Biotop Feuersalamander in Laufdorf oder Ortsschildern von Schwalbach und Bonbaden anfangen? Diese Frage können derzeit nur diejenigen beantworten, die am Osterwochenende auf Beutezug waren.
Geldinstitut unterstützt 76 Vereine und Institutionen / „Klezmer-Trio“ begeistert
Von Werner Volkmar
WETZLAR. Mit 560 000 Euro hat die Sparkasse Wetzlar in diesem Jahr ehrenamtliches Engagement in der Region unterstützt: Vertreter von 76 geförderten Vereinen und Organisationen waren jetzt zur Spendengala ins Kasino der Sparkasse gekommen.
„Sie repräsentieren einen Querschnitt durch das ehrenamtliche Engagement in unserer Region. Ohne Ihre Arbeit wären viele Bereiche unserer Gesellschaft weniger sozial, kulturell und sportlich, also weniger lebenswert“, lobte Sparkassenvorstand Norbert Spory.
Von Siegbert Bender
BRAUNFELS. Bei der Braunfelser Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (AGNU) ist es gute Tradition, dass das AG-Jahr mit einem Vortrag von Horst Weller endet. Der Naturfotograf und Naturschützer aus Kölschhausen wurde begrüßt durch AGNU-„Macher“ Joachim Bernecke und den Vorsitzenden der Naturlandstiftung Lahn-Dill, Horst Ryba.
Naturlandstiftung ehrt Hohenahrs Bürgermeister
Von Helga Peter
HOHENAHR-ERDA . Hohenahrs Bürgermeister Armin Frink (parteilos) wurde für sein Engagement im Naturschutz mit dem „Goldenen Rebhuhn“ ausgezeichnet. Im Hohenahrer Biotop „Hartapfel“ verlieh Horst Ryba, Vorsitzender des Kreisverbandes Lahn-Dill der Naturlandstiftung Hessen, die Ehrung an Bürgermeister Armin Frink.
Erstmals hat die NLS Lahn-Dill e.V. eine Blühfläche in ihr Biotop-Programm aufgenommen. Stiftungsvorsitzender Horst Ryba und der Landwirt Armin Müller übergaben am 13.09.2019 eine 1,25 Hektar große Blühfläche an die Nabu – Ortsgruppe Oberbiel, die die Pflege übernimmt. Dazu erhielt der Nabu -Vorsitzende Marcus Wohlgemuth eine Urkunde aus den Händen von Ryba. Am Ackerrand wurde gemeinsam neben die bereits vorhandene Info-Tafel ein Blühflächenschild aufgestellt. Im Anschluss traf man sich noch zu Kaffee und Kuchen im Gastronomie – Bereich vom Kloster Altenberg.
Michael Brück