Naturlandstiftung vergibt Apfelbäume für Biotop

Im Beisein (v.l.) Edgar Rücker, Roland Esch, Bernhard Clemet, Lukas Schöne sowie Wolfgang Meinl und Birgit Ungar übergibt Horst Ryba die Apfelbäume an Amrin Frink. Foto: Helga Peter

Bedrohte Sorten stehen künftig in Erda

Von Helga Peter

HOHENAHR-ERDA. Der Kreisverband Lahn-Dill der Naturlandstiftung Hessen hat neun durch die Firma Fielmann gesponserten heimischen Apfelbäume der Sorten „Allendorfer Rosenapfel“, „Heuchelheimer Schneeapfel“ und „Gacksapfel“ an die Gemeinde Hohenahr überreicht.

In einer kleinen Feierstunde erfolgte die offizielle Einweihung des Biotops „Hartapfel“ am „Gallborn“ in der Gemarkung Erda mit der Pflanzung von neun weiteren Apfelbäumen. Hohenahrs Bürgermeister Armin Frink, auch Vorstandsmitglied der Naturlandstiftung Lahn-Dill-Kreis, stellte die Beweggründe für die Anlage eines solchen Biotops heraus. Zum einen sollten heimische Obstsorten wieder in den Fokus rücken und zum anderen dem Insektensterben entgegen gewirkt werden.

Diplom-Agaringenieurin Birgit Ungar stellte den Versammelten die neu gepflanzten Apfelsorten vor. Es handele es sich um die Apfelsorte „Allendorfer Rosenapfel“, „Heuchelheimer Schneeapfel“ und „Gacksapfel“. Sie drohten, auszusterben.

WNZ 22. Oktober 2019

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